Österreich war Gastgeber zum zweiten Dreiländerkampf mit Deutschland und der Schweiz, der Anfang März in Mutters bei Innsbruck stattfand. Der Modus war der gleiche wie voriges Jahr in Landsberg: Zunächst wurden in den Disziplinen Dreier-Team-Consultation, „Klassisches“ Backgammon-Matchplay, Speedgammon, und Double Match Points Punkte gesammelt. Die punktbeste Mannschaft qualifizierte sich direkt fürs Endspiel, die beiden anderen spielten im Halbfinale dessen Gegner aus, wobei die Finalspiele als Beratungsmatches der kompletten Teams ausgetragen wurde. Jedes Team bestand aus 6 Spielern und wahlweise einem Ersatzspieler. Für Deutschland waren Juri Alper, Werner Frey, Jürgen Orlowski, Jürgen Schettler, Ingrid und Volker Sonnabend sowie Michael Weidner angetreten.
In der Punktewertung lag diesmal Deutschland mit einem Punkt knapp vor Österreich, während die Schweizer klar abgeschlagen Dritter waren. Österreich hatte dann im Halbfinale mit der Schweiz überraschend viel Mühe, siegte aber dennoch und qualifizierte sich für das Endspiel. Deutschland durfte den Vorsprung aus den Vorrunden mitnehmen, so dass das Match auf 7 Punkte beim Stand von 1:0 losging. Beim Stand von 3:3 gaben uns die Österreicher ein sehr frühes Doppel und wurden belohnt: Mit einem unerwarteten Gammon war Österreich die Revanche für die Finalniederlage im Vorjahr gelungen. Die spätere Analyse ergab, dass wir den deutlichen besseren PR-Wert gespielt hatten. Trotzdem verdienter Glückwünsch an das Team Austria!

Michael Weidner ist es gelungen, die Lokalpresse an seinem Heimatort für diesen Wettkampf zu interessieren und damit auch positive Werbung für unser Spiel zu machen:
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