Backgammon beim Eurovision Song Contest 2022 ?

Bald ist es wieder soweit: Am 14.05.2022 startet das Finale des Eurovision Song Contest in Turin. Es gibt Menschen die interessiert das überhaupt nicht, ja sie hassen es regelrecht. Andere wiederum lieben und feiern dieses Event wie kein anderes.

Man kann darüber also geteilter Meinung sein, aber es ist nun einmal eine Show die seit 1955 (fast) jedes Jahr stattfand und mit über 180 Millionen Zuschauern auf der ganzen Welt ist sie die größte Musikshow auf diesem Planeten.

In diesem Jahr startet für Griechenland die 25-jährige Amanda. Sie wurde in Oslo als Tochter eines Griechen und einer Norwegerin geboren und lebt in Tennfjord in Norwegen. Ihr Heimatort diente auch als Inspirationsquelle für ihren Künstlernamen „Amanda Georgiadi Tentjord“. Während ihres Medizinstudiums in Trondheim wurde sie von einer Plattenfirma entdeckt und unter Vertrag genommen.

Ihr Song beim Song Contest in Turin heißt „Die Together“. Bei dem Lied handelt es sich um eine sehr getragene Ballade, die streckenweise sehr sparsam instrumentiert ist. Die erste Strophe und der erste Refrain sind sogar nahezu a cappella. Dafür kommen im weiteren dann eine umso opulentere Orchesterbegleitung dazu.

Das mag ja vielleicht interessant sein, aber so richtig fehlt Euch sicherlich der Zusammenhang zum Backgammon.

Nun, der kommt jetzt: Der Videoclip wurde in Symi in Griechenland gedreht und in 14 Sekunden des Clips spielen die beiden Darsteller doch tatsächlich Backgammon. Am Besten sieht man das in dem Video ab Minute 1:03. Schaut es euch einfach mal auf Youtube an:

Es sind zwar nur wenige Sekunden, aber wer weiß wie die Griechen den Song in der Show präsentieren werden. Vielleicht spielen die da auf der Bühne Backgammon. Die Chance ist zwar gering, aber wenn… Ja wenn, dann wäre es ein 180 Millionen-Publikum weltweit und eine riesen Werbung. Es geht sogar noch besser: Undenkbar wenn dann der Song auch noch gewinnen sollte. Und diese Aussichten sind durchaus vorhanden: Bei den Wettanbietern liegt der Song aktuell immerhin auf Rang 5.

Ach, wen es interessiert: Deutschland ist auch vertreten… Und, nach den Misserfolgen der letzten Jahre, wäre es schon nicht schlecht wenn da ein Platz unter den ersten 20 drin wäre.