Der Vorstand des Deutschen Backgammon-Verbands hat beschlossen, dass an dem Nominierungsprozess für die Backgammon Nationalmannschaft vom letzten Jahr grundsätzlich festgehalten wird.

Josefin Bichler, Dirk Schiemann und Kimon Papachristopoulos werden auch diesmal das für den Prozess verantwortliche Gremium bilden.

Für die WM 2022 in Italien gibt es wieder ein „Kernteam“, dass allerdings diesmal nur aus 3 Spielern besteht. Die Restlichen , nach jetzigem Stand vier SpielerInnen, werden über ein Scouting ermittelt.

Es werden grundsätzlich diejenigen mit der besten Performance Rating nominiert. Die Anzahl der gespielten Matches und diverse andere Faktoren können allerdings bei geringer PR Differenz auch einen Einfluss haben. Das letzte Wort hat in jedem Fall das Auswahlgremium.

Die Teilnahme am Scoutingprozess kostet nach wie vor 30 Euro, die der Mannschaft zu Gute kommen.

Im Gegensatz zum bisherigen Verfahren steht es jedem Mitglied des Verbandes frei, sich für die Nationalmannschaft zu bewerben. Wer interessiert ist, sollte sich möglichst zeitig per Email beim Verband melden. Details zum Prozess, der sich an die BMAB-Bedingungen anlehnt, werden den Bewerbern separat mitgeteilt. Neu ist auch, dass die Aufzeichnung und Transkription der Matches den Kandidaten obliegt. Es wird immer noch die Möglichkeit geben, sich die notwendige technische Ausrüstung vom Verband zu leihen. Der Vorrat ist allerdings begrenzt und die Leihgebühr für ein Set beträgt 50 Euro.

Falls uns das Coronavirus dieses Jahr keinen Strich durch die Rechnung macht, werden sich die Kandidaten auf den folgenden 3 Turnieren scouten lassen können:

  • 26. bis 30. August 2021, Lions Cup in Bad Dürkheim
  • 02. bis 05. September, Backgammon-Turnier in Trier
  • 21. bis 24. Oktober, Deutsche Backgammon Meisterschaft 2021

Gewertet werden nur Matches der Länge 7+, die bei den Champions oder im Super Jackpot gespielt wurden.

Über eine rege Teilnahme am Bewerbungsprozess würden wir uns freuen.

Der Vorstand